Spam E-Mails – Absender checken
Die IP-Adresse, also die tatsächliche physikalische Adresse des Absenders, finden Sie weiter unten, innerhalb einer der nächsten “Received from”-Angaben. Das ist der Received-Eintrag, der die Übergabe der E-Mail vom Absender-Server an den Empfänger-Server dokumentiert. Dort steht “Received from (hier steht der Absender-Server) by (hier steht der Empfänger-Server)”.
Der Absender-Server ist eindeutig kenntlich gemacht durch die so genannte IP-Adresse. Diese ist nicht fälschbar, steht in einer eckigen Klammer und lautet in diesem Fall 62.128.158.4. Davor steht der Name des Mail-Servers. Der muss aber nicht unbedingt stimmen.
BEISPIEL FÜR EINE SPAM MAIL
HIER DER ABSENDER
So können Sie Prüfen ob die IP-Adresse und der Name des Servers übereinstimmen. Damit finden Sie über die IP-Adresse auch heraus, woher die E-Mail wirklich kommt.
- Rufen Sie (falls Sie einen Windows-Rechner besitzen) die Kommandozeile über Startknopf auf. Tragen Sie “cmd” ein und klicken Sie auf den Eintrag “Eingabeaufforderung”.
- Es öffnet sich ein Kommandofenster. Dort tippen Sie ein “nslookup” ein, dann ein Leerzeichen und dann die IP-Adresse, die als Absender-Adresse angegeben ist. Es gibt auch webbasierte Tools, die eine nslookup-Abfrage machen. Sie finden solche Dienste über Suchmaschinen. Die Abfrage spuckt Ihnen aus, ob es sich um den Mailserver handelt, der auch im Mailheader angegeben ist. Für den Befehl “nslookup 62.128.158.4” sieht die Ausgabe ungefähr so aus:
Server: srv-d.vz-nrw.de
Address: 172.16.3.9
Name: lws01.netbenefit.co.uk
Address: 62.128.158.4 - Zuerst wird der Name des Servers genannt, der auf Ihre Frage antwortet. Name und IP-Adresse des angefragten Servers sehen Sie direkt darunter. Sie können auch die Gegenprobe machen und anschließend “nslookup” mit dem Namen (hier: lws01.netbenefit.co.uk) eingeben. Es müsste dann wiederum die zugehörige IP-Adresse angezeigt werden.
- NS LOOKUP ONLINE
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